Obwohl sich das Flywheel-Training in den letzten Jahren längst auch im deutschsprachigen Raum etabliert hat, ranken sich darüber noch immer zahlreiche Mythen und Irrtümer. Fünf der größten Fehleinschätzungen haben wir aus diesem Grund Marcus Hirschbiel, Erfolgstrainer zahlreicher LeistungssportlerInnen, Olympia-TeilnehmerInnen und ausgewiesener Exxentric-Experte, vorgelegt. Hier lest ihr kurz und knapp, was Marcus dazu zu sagen hat.

1. „Mit Exxentric kann man ausschließlich exzentrisch trainieren – das sagt ja schon der Name!“
Marcus: „Nein, der Name ‚Exxentric‘ spielt lediglich auf den Eccentric Overload an, der sich durch die Flywheel-Geräte sicher und unkompliziert generieren lässt. Bei nahezu allen Übungen mit kBox, kPulley und Co. wird aber ebenfalls in der Konzentrik trainiert.“
2. „Flywheel-Training ist nur was für Kraft- und Leistungssportler!“
Marcus: „Zwar gehören Flywheel-Trainingsgeräte mittlerweile in fast allen Spitzensport-Einrichtungen zum Inventar – dass jedoch nur Leistungssportler vom Exxentric-Training profitieren können, stimmt nicht. Gerade beim Training mit Kindern, älteren Menschen und in der Rehabilitation ist die Möglichkeit zur feinen Abstufung der Flywheels ein großer Vorteil! Sie ermöglicht ein sicheres und leichtes Training mit einem niedrigem Load.“
3. „Exzentrik- und Flywheel-Training machen langsam!“
Marcus: „Nein, denn besonders im Bereich der Schnell- und Explosivkraft hat das Flywheel-Training die einzigartige Möglichkeit, höchste Geschwindigkeit mit Kraft (durch Load, Highload und Overload) zu kombinieren. Richtig eingesetzt macht Flywheel-Training somit keinesfalls langsam.“


4. „Flywheel-Geräte sind teuer!“
Marcus: „Dies mag auf den ersten Blick so aussehen – doch gerade die kBox bietet unzählige Möglichkeiten, Arme, Beine, Wirbelsäule und Rumpf mit nur einem einzigen multifunktionalen Gerät zu trainieren. Um all das abzudecken, bräuchte man mit herkömmlichen Trainingsgeräten ein komplettes Gym. Wer zudem das Budget für die große kBox Pro nicht aufbringen kann, der hat mit der kBox Active oder der kBox Lite zwei kostengünstigere Alternativen in gleich hochwertiger Qualität, mit denen sich ein fast ebenso breites Trainingsspektrum abdecken lässt.“
5. „Mit Flywheel-Geräten kann man nur die Maximalkraft trainieren!“
Marcus: „Entscheidend ist die Anzahl und die Größe (also der Durchmesser) der Schwungräder, denn diese Kriterien sind für die Geschwindigkeit und das gewünschte Trainingsprinzip ausschlaggebend. Mit der Wahl des richtigen Set-Ups ist mit Flywheel-Geräten von Stoffwechsel-, Kraftausdauer-, Hypertrophie-, Maximalkraft-, Schnellkraft- und Explosivkraft-Training ist alles möglich!“

Marcus selbst setzt Exxentric seit Jahren mit großem Erfolg bei vielen seiner AthletInnen ein. Wir hoffen deshalb, dass seine Expertise mit den fünf genannten Irrtümern ein für alle mal aufräumt.
Hast auch du schon irgendwelche Mythen über Flywheel-Training gehört, die du gerne einem Fakten-Check unterziehen würdest? Dann komm gerne in Kontakt mit uns! Du erreichst uns telefonisch von Montag bis Freitag unter +49 6162 9199772 oder per Mail an post@pullsh.net.