Zu Besuch bei pullsh: Torsten von Omegawave

Für optimale Trainingsresultate und effektive Verletzungsprävention ist eine individuelle Belastungssteuerung essenziell. Jedoch ist die subjektive Wahrnehmung des Athleten alleine oftmals unpräzise und anfällig für Fehleinschätzungen. Hochpräzise Labormessungen dagegen sind teuer und zeitaufwendig und deshalb im Trainingsalltag nur schwer auf täglicher Basis etablierbar.

Das System von Omegawave dagegen liefert in nur wenigen Minuten Messzeit auf schnellem und unkompliziertem Wege objektive Informationen zum tagesaktuellen physiologischen Zustand des Trainierenden. Auf Grundlage dieser Daten wird analysiert, welcher Trainingsreiz genau heute zu optimalen Ergebnissen führen wird.

Wir von pullsh gehen fest davon aus, dass das Thema der auf objektiven Daten beruhenden Belastungssteuerung zur Erzielung optimaler Trainingsresultate im leistungsorientierten Sport noch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Damit wir hier fachkundig beraten und unseren Kunden und Partnern im täglichen Gespräch kompetent zur Seite stehen können, hatten wir deshalb kürzlich Torsten von Omegawave zu Besuch im pullsh-Hauptquartier, der hierfür eigens aus Finnland angereist war. Nach der Vermittlung der theoretischen Grundlagen hatten wir Gelegenheit Omegawave auch praktisch kennenzulernen. Neben einem Brustgurt werden während der Messung zwei Sensoren getragen – einer davon auf der Stirn und ein weiterer Sensor auf dem Ballen der starken Hand. Die Messung selbst dauert lediglich etwa vier Minuten und wird im Optimalfall in Ruhelage ausgeführt.

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Die Ergebnisse waren mehr als interessant. Die gut gestaltete App bietet dabei eine Vielzahl von Informationen – alle samt verständlich aufbereitet und übersichtlich dargestellt, so dass sie auch für Laien aufschlussreich sind. Die Coach-Lizens bietet zudem die Möglichkeit, sich tiefer gehende Daten anzeigen zu lassen. Damit wird die Auswertung auch den Anforderungen von Sportwissenschaftlern und Medizinern gerecht.

Auf Grundlage dieser Messdaten (DC-EEG, HRV & EKG Analyse) spricht das System konkrete Handlungsempfehlungen zum „Window of Trainability“ aus – ist die „Readiness“ des Athleten hoch, kann ein starker Trainingsreiz gesetzt werden; das Fenster der Trainierbarkeit ist offen. Ergibt die Messung, dass sich der Körper nicht im optimalen physiologischen Zustand befindet (aufgrund von Ermüdung, Stress etc.), kann der Trainingsreiz adäquat angepasst werden.

Um Omegawave optimal in den Trainingsalltag einzubinden, sollte die Messung in regelmäßigen Intervallen – am besten ein Mal täglich zur gleichen Uhrzeit – vorgenommen werden. Da das Anlegen der Sensoren schnell geht und auch die Messung nur wenige Minuten beansprucht, ist dies ohne Weiteres machbar. Die gut verständliche Auswertung erhöht zudem die Eigenmotivation des Athleten.

Wir danken Torsten für seine Zeit und seinen sehr guten Vortrag! Die einfache und schnelle Anwendbarkeit des Omegawave-Systems, die gut erklärte Auswertung der erhobenen Messdaten, aber auch die Möglichkeit sich in die Tiefe gehende Ergebnisse ansehen zu können, haben uns überzeugt.

Wenn auch du mehr über die Möglichkeiten von Omegawave für deine persönliche Trainingsplanung oder die Belastungssteuerung deiner Athleten erfahren möchtest, dann ruf uns an oder vereinbare einen Termin mit uns! Wir stellen dir Omegawave gerne vor oder geben dir die Möglichkeit zum praktischen Testen.